Behandlungsspektrum
Die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie des Maria-Josef-Hospital Greven umfasst das folgende Behandlungsspektrum:
- Differenzierte Stufendiagnostik und nicht-operative Therapie
Durch gezielte röntgen-kontrollierte Injektionen können Schmerzursachen identifiziert und häufig auch behandelt werden.
- Mikrochirurgische Eingriffe bei Bandscheibenvorfall und Wirbelkanalenge (Stenose)
Durch mikrochirurgische, mikroskopisch assistierte OP-Techniken, können über kleine Hautschnitte Bandscheibenvorfälle und Engen des Wirbelkanals gewebeschonend und stabilitätserhaltend beseitigt werden.
- Bewegungserhaltende Stabilisierungsoperationen
Dank neuester Implantate können begleitende Instabilitäten mit minimal-invasiven Methoden behandelt werden. Hierbei kommen häufig dynamische bzw. semirigide Verfahren zur Anwendung.
- Fusionsoperationen
Bei sehr ausgeprägtem Verschleiß, höhergradiger Instabilität oder Deformität dient die Fusions-
operation der Stabilisierung und Profil-Korrekturder Wirbelsäule.
Minimal-invasive Stabilisierungstechnikenbei Wirbelbrüchen
Osteoporotische Wirbelbrüche, die auf konservative Therapiemaßnahmen nicht ansprechen, können minimal-invasiv durch Injektion eines schnell aushärtenden Knochenzements aufgerichtet und stabilisiert werden.