Unfallchirurgie
Das Spektrum der Unfallchirurgie umfasst die Versorgung von Brüchen (Frakturen) der oberen und unteren Extremität sowie des Körperstamms. Hierbei kommen die modersten Behandlungsverfahren zur inneren und äußeren Stabilisierung von Frakturen nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese zur Anwendung. Die Abteilung ist dem Netzwerk zur Versorgung des Politraumas angeschlossen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gelenkchirurgie. Hierzu gehören die arthroskopischen Operationen an Knie-, Schulter- und Sprunggelenk.
Zu den häufigsten Operationen gehören die Diagnostik des Gelenkschadens, die Behandlung von Knorpelschäden, der Knorpel-Knochen-Transfer bei isolierten Knorpelschäden (Mosaik-Plastik), die Therapie des Meniskusschadens durch Teilentfernung oder Naht und die arthroskopisch unterstützte Kreuzbandchirurgie.
Die Schultergelenkchirurgie beinhaltet die arthroskopische und offene Behandlung des sogen. Impingmentsyndroms und die Rekonstruktion der Schultermanschette. Gleiches gilt für die Behandlung bei Sprunggelenkerkrankungen.