Krebsberatungsstelle des Tumor-Netzwerk im Münsterland e.V.
Eine Krebserkrankung bedeutet für viele Betroffene, Angehörige und Freunde einen massiven Einschnitt in das bisherige Leben. Es können viele Veränderungen in allen Lebensbereichen entstehen, die als Belastung erlebt werden.
Durch die Corona-Pandemie bestehen insbesondere auch für Menschen mit einer Krebserkrankung zusätzliche Belastungen. Die Sorge vor einer Ansteckung durch eine therapiebedingte Immunschwäche kann erhöht sein und die für eine psychische Stabilisierung wichtigen sozialen Kontakte mit Angehörigen und Freunden sind nur reduziert und eingeschränkt möglich oder sie müssen neugestaltet werden.
Das Team der Krebsberatungsstelle des Tumor-Netzwerk im Münsterland (TiM) e.V.) mit psychoonkologisch ausgebildeten Beratungsfachkräften bietet Betroffenen und auch Angehörigen und Freunden in dieser Situation ein umfassendes Unterstützungsangebot an.
Die Beratungen beinhalten Informationen zu sozialrechtlichen Themen wie Schwerbehindertenausweis, Rehabilitation, berufliche Wiedereingliederung, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten. Bei Antragstellungen wird auch praktisch unterstützt.
Darüber hinaus werden in psychoonkologischen Gesprächen Hilfen zum Umgang mit der Erkrankung und der veränderten Lebenssituation gegeben.
Bei Bedarf werden ergänzende oder weiterführende Hilfen vermittelt.
Die Unterstützung ist für die Ratsuchenden kostenfrei und vertraulich.
Neben den Beratungen, die in der Hauptstelle im Gesundheitshaus in Münster stattfinden, werden regelmäßige Sprechzeiten in der Region Münsterland angeboten.
Hier im Maria-Josef-Hospital gibt es folgende Sprechzeiten:
14-tägig Dienstagnachmittag
Ansprechpartnerin für die Sprechzeiten in Steinfurt:
Claudia Holt-Greiwe, Dipl. Sozialpädagogin, Psychoonkologin (WPO)
Neben der persönlichen Beratung gibt es auch die Möglichkeit der Telefon- oder Videoberatung.
Bitte melden Sie sich für die Sprechstunde im Sekretariat der Krebsberatungsstelle an unter
Tel.: 0251 625620 - 10
Fax: 0251 625620 - 19