„Mit der OP-Vorbereitung in unserem neuen OP-Zentrum entlasten wir die Mitarbeitenden auf unseren Stationen merklich, was sich schon innerhalb der ersten Tage gezeigt hat“, freut sich Pflegedirektor Matthias Apken.
„Wir haben jetzt deutlich kürzere Wege und einen effizienteren Patientenfluss“, bestätigt auch Kathrin Engels, Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Maria-Josef-Hospital. Wartezeiten, die bislang durch zeitgleiche Neuaufnahmen und Entlassungen auf den Stationen vorkommen konnten, soll es künftig nicht mehr geben.
Das neue OP-Zentrum befindet sich in der zweiten Etage gegenüber der Intensivstation und liegt fußläufig zum OP-Bereich. Im Prinzip können Patientinnen und Patienten nun zu Fuß in den OP gehen. Nach erfolgreicher ambulanter OP geht es zunächst in das OP-Zentrum und von dort noch am selben Tag nach Hause oder bei stationärer Aufnahme vom OP-Zentrum aus auf die entsprechende Station. Dem OP-Zentrum angegliedert ist ein Wartebereich, der auch von Angehörigen bzw. Begleitpersonen genutzt werden kann.
Mit dem neuen Konzept entspricht das Maria-Josef-Hospital der zunehmenden Ambulantisierung in den Krankenhäusern und erhofft sich eine Win-win-Situation für Patientinnen und Patienten sowie das eigene Personal.