Um die Sicherheit der PatientInnen, BesucherInnen und Mitarbeitenden auch während der Nachtstunden zu erhöhen, wird der Haupteingang des Maria-Josef-Hospitals künftig nachts verschlossen sein. Notfälle erhalten Zugang durch die Betätigung der auffällig rot gekennzeichneten Klingel am Eingang. Das Verfahren ähnelt dem einer Notfallapotheke: Nach dem Klingeln wird der Zugang unmittelbar gewährt.
Matthias Apken, Pflegedirektor des Maria-Josef-Hospitals, betont: „Unser Team der Zentralen Notaufnahme ist weiterhin rund um die Uhr für die bestmögliche Versorgung aller GrevenerInnen vor Ort.“
PatientInnen, die sich stationär im Krankenhaus aufhalten, können das Gebäude jederzeit von innen verlassen, beispielsweise um frische Luft zu schnappen. Die Regelung hat keine Auswirkungen auf die Besuchszeiten, die weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr gelten.
„Wir denken als Krankenhaus zuerst an das Wohl unserer PatientInnen, gleichzeitig müssen wir aber auch unsere Wirtschaftlichkeit im Blick haben“, Dr. Evelyn Reinke, die kaufmännische Direktorin des Maria-Josef-Hospitals, den Grund für die Umstellung. Die Schließung der Nachtpforte ist eine Entscheidung, die sowohl auf ökonomischen, organisatorischen als auch auf sicherheitstechnischen Gründen beruht.
Für die Bürgerinnen und Bürger bleibt das Maria-Josef-Hospital eine verlässliche Adresse für die medizinische Betreuung – rund um die Uhr.